Coffee for Future
Klima schützen, fair handeln, guten Kaffee genießen.
COFFEE FOR FUTURE verbindet biofairen Arabica Hochlandkaffee von Kleinbauerngenossenschaften in Mexiko und Uganda mit zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen, die aus einer EZA-Klimaschutzprämie finanziert werden.
COFFEE FOR FUTURE – für eine klimagerechte Zukunft
Die Mitglieder der mexikanischen Kleinbauernorganisation SPOSEL kultivieren ihre Kaffeesträucher unter Schattenbäumen, eingebettet in die natürliche Umgebung der Selva Lacandona, einem artenreichen Urwaldgebiet. Die Kleinbauernfamilien stärken die Artenvielfalt durch sorgfältige Pflege ihrer Bio-Kaffeeparzellen und durch Wiederaufforstung. Sie tragen so zum Schutz des sensiblen Ökosystems bei.
Auch die Genossenschaft BOCU aus Uganda am Fuß des Rwenzori-Gebirges setzt sich für einen achtsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen ein. Bio-Landbau ist dafür die Basis. Zusätzlich engagiert sich die Kooperative für den Bau von Holzsparöfen. Das nützt besonders Frauen und Kindern. Zum Kochen wird dadurch deutlich weniger Holz benötigt und es entsteht weniger Rauch. Das ist nicht nur besser fürs Klima, sondern schützt auch die Gesundheit der Kleinbauernfamilien.
Direkt und fair
Beide hochwertigen Kaffeesorten ergeben zusammen COFFEE FOR FUTURE: biologisch angebaut, fair gehandelt und von EZA Fairer Handel direkt importiert. Bio- und Fairtrade-zertifiziert und damit unabhängig kontrolliert.
"Wir sind alle Menschen. Uns verbinden dieselben Herausforderungen, weil wir auf derselben Erde leben. Deshalb braucht es Zusammenarbeit."
Charles Kahitison, Bio-Kaffeebauer und Präsident, BOCU, Uganda
Starkes Bündnis
Die EZA brachte COFFEE FOR FUTURE im Oktober 2019 auf den österreichischen Markt. Mit an Bord bei der Lancierung waren Österreichs Weltläden sowie das Klimabündnis Österreich. COFFEE FOR FUTURE ist auch im Lebensmitteleinzelhandel, im Naturkostfachhandel und im EZA-Onlineshop erhältlich.
Starke Stimme für Klimaschutz
Josinta Kabugho, Geschäftsführerin der Kooperative BOCU, zur Klimakrise und ihren Auswirkungen sowie Maßnahmen, die die Kooperative setzt.
Mit Kaffeeanbau das Klima schützen
Am Rande von drei Naturschutzgebieten im südlichen Mexiko kultivieren die Kleinbäuerinnen und -bauern ihre Kaffeesträucher unter Schattenbäumen eingebettet in die natürliche Umgebung der Selva Lacandona. „So tragen wir dazu bei, den Wald zu erhalten, denn er speichert Kohlendioxid und versorgt uns mit der Luft zum Atmen", erklärt Kaffeebauer Pedro Díaz Montejo. Flächen, die in der Vergangenheit an Baumbestand verloren haben, werden wieder aufgeforstet. Dabei nützt auch die zusätzliche Klimaschutzprämie, die die EZA für den Rohkaffee an die Genossenschaft bezahlt.
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