Der Kakaobaum benötigt viel Wärme, Regen und Schatten. Bei idealen Bedingungen reifen zwischen 20 und 50 Früchte pro Jahr. Aus den winzigen Blüten wachsen große Kakaoschoten. Darin befinden sich die wertvollen Bohnen. Kleinbäuerinnen und -bauern achten auf die sorgfältige Pflege der Kakaobäume. Die überwiegende Mehrheit unserer Partnerorganisationen arbeitet bereits nach den Kriterien des biologischen Anbaus.

Beste Bohnenqualität braucht auch eine kompetente Weiterverarbeitung. Besonders wichtig ist die Fermentation, bei der erste Aromastoffe gebildet werden. Erst danach wird der Kakao getrocknet, gereinigt, sortiert und exportiert.
 

Unsere Hersteller in der Schweiz und in Deutschland übernehmen die Verantwortung für die weitere sorgfältige Verarbeitung und Transparenz in der Produktionskette. Die Bohnen müssen geröstet und zerkleinert werden. Die Schale wird entfernt und das Innere gemahlen. Dadurch wird die Kakaobutter freigesetzt und eine breiige Kakaomasse entsteht. Diese Masse wird gepresst. So entstehen zwei getrennte Produkte: wertvolle Kakaobutter und  Kakaopresskuchen. Der Presskuchen wird zu Kakaopulver vermahlen.

Bei unseren Herstellern werden Kakaomasse und -butter aus fair gehandelten Bohnen, Rohrzucker und - je nach Sorte - Nüsse, Früchte oder Gewürze zu bester Tafelschokolade. Besonders wichtig für die Qualität der Schokolade ist das Conchieren. Dabei wird die Schokoladenmasse intensiv bearbeitet (gerührt  und geknetet), belüftet und gleichzeitig der Wassergehalt reduziert. Je länger conchiert wird, desto feiner die Qualität der Schokolade. EZA-Schokoladen werden deutlich länger conchiert als herkömmliche. Das sorgt für besonderen Schmelz und macht Emulgatoren wie Sojalezithin überflüssig. Zuletzt wird die Schokomasse in Formen gegossen und gekühlt. Fertig ist die Schokolade!