Welt des EZA Tees
Weltweit wurden 2017 rund 6 Millionen Tonnen Tee geerntet.
Der überwiegende Teil wird in den Erzeugerländern selbst konsumiert.
Größter Teeproduzent ist China vor Indien, Kenia und Sri Lanka. Im Welthandel spielen Kenia und Sri Lanka trotzdem eine gewichtige Rolle, da sie fast ihre ganze Produktion zum Export anbieten.
Die verschiedenen im Handel befindlichen Teesorten bekommen ihren Namen meist durch ihr jeweiliges Anbaugebiet (Darjeeling, Assam, Ceylon,…)
Tee wird in der Regel großflächig in Plantagen angebaut. Die EZA Fairer Handel bietet aber auch kleinbäuerlichen Tee aus Teegärten in Sri Lanka an.
Der großflächige Anbau führte zur Monokultur mit negativen Folgen. Das bedeutet den Rückgang der Nahrungsmittelproduktion für den Bedarf der Bevölkerung, Störung des ökologischen Gleichgewichts durch Zerstörung der ursprünglichen Vegetation, einseitige Exportabhängigkeiten, Vertreibung der Landbevölkerung, Auslaugen der Böden,...
Die EZA Fairer Handel setzte daher schon früh auf kontrolliert biologisch angebauten Tee und führte in Österreich den ersten fair gehandelten Bio-Tee ein, der über die Weltläden vertrieben wurde.
Anbau von Tee
Wild wachsend ist Tee ein immergrüner Baum, der bis zu 20 Meter hoch werden kann und ganze Wälder bildet.
Verarbeitung von Tee
Schon beim Pflücken wird über die Qualität des aufgussfertigen Tees maßgeblich mitentschieden.
Tee - ABC
Wie beim Wein hat auch der Tea Taster ganz spezielle Fachausdrücke, mit denen er die Charakteristika beschreibt.