Chronik des fairen EZA-Kaffees
Meilensteine einer bewegten Geschichte für mehr Fairness im Kaffeehandel
1976 brachte die EZA Fairer Handel den ersten alternativ gehandelten Kaffee in Österreich auf den Markt, der schon im darauffolgenden Jahr von den ersten Weltläden vertrieben wurde. Er kam von KleinproduzentInnen aus Guatemala. Die Arabica-Bohnen wurden zu BotschafterInnen verantwortungsvoller Handelsbeziehungen und transparenter Lieferketten.
1980: Kaffee aus Nicaragua wird erstmals importiert, um den gesellschaftlichen Wandel in Nicaragua nach dem Triumpf der SandinistInnen über die Somoza-Diktatur zu unterstützen.
1988 lancierte die EZA Kaffee Orgánico - Österreichs ersten fair gehandelten und biologischen Kaffee. Die Verbindung sozialer und ökologischer Aspekte in Produktion und Handel von Kaffee rückte verstärt in den Fokus.
1993 wurden die EZA Kaffees als erste Kaffees auf dem österreichischen Markt mit dem Gütesiegel für Fairen Handel (heute FAIRTRADE) ausgezeichnet.
2015 präsentierte die EZA den ersten Kaffee "aus Frauenhand" - Kaffee Adelante. Kleinbäuerinnen, die sich für Selbstbestimmung und Geschlechtergerechtigkeit einsetzen, werden dadurch gestärkt.
2019 lancierte die EZA den COFFEE FOR FUTURE, biofairer Kaffee mit zusätzlicher Klimaschutzprämie, die die EZA-Partnerkooperativen für Wiederaufforstung und den Bu von Holzsparöfen einsetzen. Damit verbunden: Die Forderung nach einer mutigen und konsequenten Klimapolitik, um die Klimakrise zu bewältigen. (Unterstützung des Klimavolksbegehrens in Österreich)
2019 wurde der erste Kaffee der EZA per Segelschiff nach Europa gebracht. Mit dem SEGELKAFFEE special & limited thematisiert die EZA klimafreundliche Transportalternativen. Der SEGELKAFFEE wird in einer Salzburger Kleinrösterei lokal geröstet.
Alle Kaffees der EZA sind bio- und FAIRTRADE-zertifiziert.