EZA-Probelieferant:innen
Wir proben die Zusammenarbeit
Manches muss sich entwickeln. Das gilt auch für unsere Zusammenarbeit mit unseren Handelspartner:innen. Sie soll verlässlich und von Dauer sein. Das ist unser Ziel.
Wenn man einander noch nicht kennt, ist einiges schwer einzuschätzen: Wie funktioniert der Export nach Österreich? Entspricht die Qualität den Erwartungen unserer Kund:innen und den notwendigen rechtlichen Auflagen? Findet das Produkt hier am Markt ausreichend Käufer:innen, sodass auch zukünftige Bestellungen vorstellbar sind?
Deshalb gibt es bei manchen Handwerksorganisationen, die uns ihre Produkte zum Verkauf anbieten, eine „Zusammenarbeit auf Probe“. Wir verständigen uns gemeinsam darauf und vereinbaren eine erste Bestellung. Wenn wir dabei gute Erfahrungen machen, wird die Zusammenarbeit weiter ausgebaut. Wir tauschen uns aus und machen uns gemeinsam auf den Weg. Die Organisation wird offizielle Handelspartnerin der EZA.
Gerade in den letzten Jahren sind wir im Bereich der Lebensmittel immer wieder mit Lieferausfällen konfrontiert. Vielfach ausgelöst durch die Klimaveränderung. Dürre, Überschwemmungen, Schädlinge, Krankheiten, etc. verursachen immer öfter Ernteausfälle. Darunter leiden primär unsere Produzent:innen. Sie verlieren Teile ihres Einkommens und haben für die Schäden aufzukommen. Aber auch die Liefersicherheit und unsere Versorgung. Kann uns eine Partnerorganisation einmal nicht (ausreichend) beliefern, ist das nicht das Ende unserer Zusammenarbeit. Aber es verlangt unsererseits eine schnelle Reaktion und die Suche nach Aushilfslieferant:innen - immer unter den Bedingungen des Fairen Handels. In Einzelfällen kommt es vor, das solche Aushilfslieferant:innen in Folge zu bleibenden Lieferant:innen werden und als EZA-Partnerorganisationen aufgenommen werden.
Wichtig von Beginn an: Fairer Handel ist die Basis – in der Zeit der Probe und danach.
Hier finden Sie jene Organisationen, mit denen wir aktuell „auf Probe“ oder als Aushilfslieferant:innen zusammenarbeiten: