Sowohl bei unseren Tees aus Plantagenwirtschaft als auch bei unseren Tees aus kleinbäuerlichem Anbau geht es darum, dass soziale und umweltbezogene Kriterien eingehalten werden.
 

• Demokratische Strukturen (bei Kleinbäuerinnen/Kleinbauernorganisationen) oder verankerte Mitbestimmungsrechte (auf Plantagen)
• Es gibt keinen Weltmarktpreis für Tee. Wir akzeptieren die vorgegebenen Preise unserer TeepartnerInnen.
• Zusätzliche Prämien laut Fairtrade Schema bzw. darüber hinaus werden an die Kleinbauernorganisationen entrichtet oder gehen zur Verwendung - auf Plantagen - an die ArbeiterInnenvertretung (Fairtrade-Prämien-Komitee). Die Prämie dient dazu, Gemeinschaftsprojekte zu finanzieren. Gefördert werden Vorhaben, die die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und Kleinbauernfamilien verbessern. Bei Plantagen geht es dabei um Leistungen, die über das für PlantagenbesitzerInnen gesetzlich vorgeschriebene Ausmaß hinausgehen.
• demokratische Entscheidung über die Verwendung des Mehrpreises
• Keine ausbeuterische Kinderarbeit oder Zwangsarbeit
• Maßnahmen zum Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
• Auf Wunsch Vorfinanzierung der Ernte von 60 % des Vertragspreises
• Langfristige Handelsbeziehungen
• Transparenter Handel und Rückverfolgbarkeit der Herstellungsstufen bis zum Ursprung unseres Tees
• Umweltbezogene Aspekte wie Abfallmanagement, Boden- und Wasserschutz, Schutz der biologischen Vielfalt, Verbot gentechnisch modifizierten Saatguts, Verbot gefährlicher Pestizide etc. werden bei allen Tees ebenfalls berücksichtigt.
• Alle Grün- und Schwarztees der EZA Fairer Handel tragen das Fairtrade Gütesiegel.
• Alle Grün- und Schwarztees der EZA Fairer Handel aus Indien und Sri Lanka stammen darüber hinaus aus kontrolliert biologischem Anbau.
• Ein Teil der EZA Tees wird auch im Ursprungsland (Indien, Sri Lanka) verpackt.