Einladung zum Handeln
Für uns ist Fairer Handel die Regel - nicht die Ausnahme. Das stärkt Tausende Menschen im Globalen Süden.
Die EZA wurde gegründet, um zu zeigen, dass Fairer Handel zum Wohle aller möglich ist.
Wir MitteleuropäerInnen sind daran gewöhnt, dass uns die Welt den Tisch deckt. Unsere gesamte Ess- und Lebenskultur ist inzwischen auf ein weltweites Angebot eingestellt. Man sieht es den Produkten aber nicht an, woher sie kommen und noch viel weniger, unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden.
Doch wir sehen überall die Folgen eines globalen Wirtschafts- und Finanzsystems, das das Erzielen von größtmöglichem Profit zum Leitprinzip erhoben hat. Die Ausbeutung von Menschen und die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen - den begrenzten Ressourcen der Erde - sind der Preis.
Der Welthandel geht seit Jahrzehnten zu Lasten der überwiegenden Mehrheit der Weltbevölkerung. Die Kluft zwischen armen und reichen Ländern vergrößert sich, genauso wie zwischen den Eliten und den sozial Schwachen innerhalb eines Landes.
Das Recht auf Nahrung, Gesundheit, Wohnung, Bildung, menschenwürdige Arbeit und eine faire Bezahlung gilt für alle auf diesem Planeten!
Der Faire Handel, so wie ihn die EZA seit 1975 lebt und fördert, ist eine Partnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Er leistet einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung, indem er bessere Handelsbedingungen für benachteiligte ProduzentInnen und ArbeiterInnen schafft.
Der Faire Handel bietet Möglichkeiten, aktiv zu werden, damit sich ungerechte Strukturen verändern. So entsteht mehr Lebensqualität - für uns alle.
Das EZA Manifest zum Download.
Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist,
der will nicht, dass sie bleibt.
Erich Fried
Was ist Fairer Handel?
"Der Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht..."